Den ersten professionellen Berührungspunkt mit Wein hatte ich in der Hotelfachschule
in den Niederlanden. Dort war damals eins meiner liebsten Fächer Wein und Getränkelehre und ich war sogar im Vorstand von unserem studentischen Weinclub. Wir sind damals auch in der Champagne und im Burgund gewesen und durften ein paar Tage bei der Weinlese im Mâconnais mithelfen. Aber eigentlich ist meine Liebe zum Wein von meinem Vater geweckt worden. Der war so ein kleiner Weinsammler mit einem bescheidenen Keller, wo es vor allem, aber nicht nur, französischen Wein gab. Das war meine erste Liebe und die Weine aus Bordeaux und von der Rhône sind für mich immer noch die Nummer eins. Allerdings bin ich auch immer neugierig, wenn die typischen Sorten woanders angebaut werden. Zum Beispiel Napa Valley und Sonoma mag ich auch sehr. Aber irgendwie trinke ich auch alles, wenn es gut ist.